Sonntag, 30. Juli 2017

FOTZ






Da denkt man an nichts Bewegendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem FOTZ prangt.

Die Partei“ hat neulich eine Nachricht in den sozialen Netzwerken verbreitet. Da stand kurz und schmerzvoll:

„Für Feminismus, ihr FOTZen!“

Na so was.

So viel Bewegendes zu FOTZ.





Donnerstag, 27. Juli 2017

SUCH






Da denkt man an nichts Hansestädtisches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem SUCH prangt.

Erinnert mich an einen Spruch des Ex-Werder-Fußballers Sebastian Prödl – vor einem Spiel von Werder Bremen bei Bayern München:

„München ist wie ein ZahnarztbeSUCH. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich wehtun. Kann aber auch glimpflich ausgehen.“

So viel Hansestädtisches zu SUCH.





Montag, 24. Juli 2017

UHU






Da denkt man an nichts Flatterhaftes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem UHU prangt.

Kurz vor Weihnachten folgenden Monolog in der Spielzeugabteilung eines Berliner Edel-Kaufhauses vernommen:

„Was sitzt auf einem Baum und schreit „Aha“?
Ein UHU mit Sprachfehler.“

So viel Flatterhaftes zu UHU.





Freitag, 21. Juli 2017

ODIN






Da denkt man an nichts Nordisches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem ODIN prangt.

Mal wieder einen netten Tweet zugespielt bekommen:

ODIN mied Friseure, weil er es liebte, mit Walla-Walla-Frisur in Walhalla ballaballa auszusehen.“

So viel Nordisches zu ODIN.





Dienstag, 18. Juli 2017

NIE






Da denkt man an nichts Erfreuliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem NIE prangt.

Fällt mir ein Zitat des Ex-US-Außenministers Dean Acheson auf den Tisch:

„Das Beste an der Zukunft ist, dass NIE zwei Tage auf einmal kommen.“

So viel Erfreuliches zu NIE.





Samstag, 15. Juli 2017

WEIN






Da denkt man an nichts Fremdschämendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem WEIN prangt.

Auf einer allwöchentlichen Fahrt in den Süden kann man ab und zu weder die Ohren noch die Augen verschließen. Besonders, wenn ein flirtendes Pärchen im Zug die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zugegeben, der Mann langte ein ums andere Mal daneben – auch verbal:

„Wie nennt man ein trauriges Kondom?

So viel Fremdschämendes zu WEIN.





Mittwoch, 12. Juli 2017

DER






Da denkt man an nichts Experimentierfreudiges, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem DER prangt.

Fällt mir ein Bonmot von Woody Allen in die Hände:

„Die Ehe ist DER Versuch zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man allein niemals hätte.“

So viel Experimentierfreudiges zu DER.





Sonntag, 9. Juli 2017

PILZ






Da denkt man an nichts Entleerendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem PILZ prangt.

Zu vorgerückter Stunde werden Tresengespräche auch nicht anspruchsvoller. So auch in einer Sportsbar am Berliner Kudamm.

Ein angeschlagener Gast zur Tresenfee:

„Warum steht ein PILZ im Wald?“

Und schob gleich die Antwort hinterher.

„Weil Tannen zapfen.“

Die Tresenfee konnte nur müde lächeln. Hat sie wahrscheinlich nicht zum ersten Mal gehört. Der Gast hat sich weggehauen.

So viel Entleerendes zu PILZ.





Donnerstag, 6. Juli 2017

LOS






Da denkt man an nichts Anhängliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem LOS prangt.

Fällt mir ein Zitat von Moderatorin Sonya Kraus ein:

„Mit der Presse ist es wie mit einem Hund. Lässt du ihn nur einmal ins Bett, wirst du ihn nicht wieder LOS.“

So viel Anhängliches zu LOS.





Montag, 3. Juli 2017

KAM






Da denkt man an nichts Absaufendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem KAM prangt.

Tief „Rasmus“ machte letzte Woche Berlin nass. Doch statt sich groß aufzuregen, nahmen viele Berliner den Regen respektive die Wassermassen mit Humor. Wie der folgende Tweet belegt:

„Ich will nicht sagen, dass es stark regnet, aber gerade KAM Noah vorbei und meinte, in 30 Minuten sei Boarding ...“

So viel Absaufendes zu KAM.