Donnerstag, 31. Mai 2018

CHAR






Da denkt man an nichts Gewinnendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem CHAR prangt.

Erinnert mich an ein Bonmot von Caroline Leigh Gascoigne:

„Ein CHARmant eingestandener Irrtum ist ein errungener Sieg.“

So viel Gewinnendes zu CHAR.





Montag, 28. Mai 2018

MAI






Da denkt man an nichts Lautloses, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem MAI prangt.

Mal wieder einen netten Tweet zugespielt bekommen:

„Wer im Garten seine Ruhe haben will, sollte keine MAIglöckchen pflanzen.“

So viel Lautloses zu MAI.





Freitag, 25. Mai 2018

INI






Da denkt man an nichts Lohnendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem INI prangt.

Kommt mir ein Bonmot von US-Entertainer Johnny Carson in den Sinn:

Glück bedeutet, zwei Oliven im MartINI zu finden, wenn man hungrig ist.“

So viel Lohnendes zu INI.





Dienstag, 22. Mai 2018

AL






Da denkt man an nichts Abdrückendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem AL prangt.

Kürzlich am schwarzen Brett eines deutschen Versicherungsunternehmens folgenden Spruch von AL Bundy entdeckt:

Ehen und Versicherungen haben sehr viel gemein, Männer. Ihr blecht und blecht und kriegt nie was zurück.“

So viel Abdrückendes zu AL.





Samstag, 19. Mai 2018

EH






Da denkt man an nichts Trauerndes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem EH prangt.

Erinnert mich an die Traueranzeige von Franz Beckenbauer für seinen Sohn Stephan:

„Und wenn du denkst, es gEHt nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.“

So viel Trauerndes zu EH.





Mittwoch, 16. Mai 2018

SEI






Da denkt man an nichts Optimistisches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem SEI prangt.

Mal wieder einen netten Tweet zugespielt bekommen:

„Schließe ab, mit dem was war. SEI glücklich, über das was ist. Bleibe offen, für das was kommt. Das Leben ist schön.“

So viel Optimistisches zu SEI.





Sonntag, 13. Mai 2018

UCK






Da denkt man an nichts Übles, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem UCK prangt.

Flattert mir ein Bonmot des deutschen Schriftstellers Georg Christoph Lichtenberg in den Schoß:

„Widerwärtigkeiten sind Pillen, die man schlUCKen muss und nicht kauen.“

So viel Übles zu UCK.





Donnerstag, 10. Mai 2018

PFT






Da denkt man an nichts Einstechendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem PFT prangt.

Wenn zwei weibliche Teenager sich unterhalten, geht’s schon mal rund. Oder querbeet. Wie letztens in einem Berliner Bus zu vernehmen:

„Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimPFT.“

Ah, ja.

So viel Einstechendes zu PFT.





Montag, 7. Mai 2018

RAI






Da denkt man an nichts Empfängliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem RAI prangt.

Kommt mir ein Zitat des deutschen Schauspielers RAImund Harmstorf in den Sinn:

„Der Reiche hat keine Ahnung, was ihm entgeht, wenn er sich des Vergnügens beraubt, das einem die Zahlung der letzten Rate beschert.“

So viel Empfängliches zu RAI.





Freitag, 4. Mai 2018

BEA






Da denkt man an nichts Bittendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BEA prangt.

Mal wieder einen netten Tweet zugespielt bekommen:

„Wie lautet das Morgengebet eines BEAmten?
Lieber Gott, mach mich nicht zuständig!“

So viel Bittendes zu BEA.





Dienstag, 1. Mai 2018

HOP






Da denkt man an nichts Unverblümtes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem HOP prangt.

Kürzlich zwei nette Statements von Anthony HOPkins im Stern entdeckt.

Was haben Sie von Ihrem Leben erwartet, als Sie aufgewachsen sind?

Hopkins: „Gar nichts. Ich habe mit Sicherheit niemals daran gedacht, irgendwann einmal Interviews in Kalifornien zu geben. Alles, was mir widerfahren ist – mit vielleicht einigen Ausnahmen – macht bis heute nicht wirklich Sinn für mich. Es ist einfach passiert. Dafür bin ich für immer dankbar, aber geplant habe ich mein Leben mit Sicherheit nicht. Irgendwie war mein ganzes Leben ein Zufall. Und irgendjemand hat einen Eimer mit viel Glück über mein Haupt geschüttet.“

Glauben Sie denn, dass wir im Allgemeinen zu viel vom Leben erwarten?

Hopkins: „Mit Sicherheit. Viel zu viel. Wir denken zu viel über alles nach. Und haben dabei vergessen, einfach nur das Leben zu leben. Das würde vieles einfacher machen. Heute ist doch fast jede Minute unseres Tages durchgeplant. Das finde ich schlimm. Keiner genießt mehr nur den Moment, hält inne, atmet tief durch.“

So viel Unverblümtes zu HOP.