Da denkt man an nichts Ausübendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem HIV prangt.
Flattert mir ein Zitat von Mark Twain vor die Füße:
„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter (frz. HIVer) zu kalt war.“
So viel Ausübendes zu HIV.
Da denkt man an nichts Vorfallendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem TEL prangt.
Kürzlich ein Zitat von AristoTELes an der Wand eines Berliner In-Italieners gesichtet:
„Es ist wahrscheinlich, dass etwas Unwahrscheinliches passiert.“
So viel Vorfallendes zu TEL.
Da denkt man an nichts Ausgekochtes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem DOLL prangt.
Erinnert mich an einen Dialog aus der Serie „Inside Man“ mit David Tennant, Stanley Tucci, Lydia West, DOLLy Wells und Atkins Estimond.
Mann:
„Und wie macht sich mein Sohn?“
Frau:
„Er ist ein cleverer Bursche.“
Mann:
„Er ist faul.“
Frau:
„Wenn man so clever ist wie er, darf man das doch sein.“
Mann:
„Clever gekontert.“
So viel Ausgekochtes zu DOLL.
Da denkt man an nichts Auffassendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem NU prangt.
Letztens ein Zitat von Friedrich Nietzsche im Berliner Untergrund bemerkt:
„Der denkende Mensch ändert seine MeiNUng.“
So viel Auffassendes zu NU.
Da denkt man an nichts Aufbauschendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem SZ prangt.
Fällt mir ein Dialog aus der Serie „Landscapers“ mit Olivia Colman, David Thewlis, Kate O’Flynn und Daniel Rigby ein.
Frau:
„Mach aber bitte keine SZene.“
Mann:
„Wieso sollte ich eine Szene machen?“
Frau:
„Weil du ein Trottel bist.“
So viel Aufbauschendes zu SZ.