Freitag, 29. Dezember 2017

UMME






Da denkt man an nichts Leidendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem UMME prangt.

Erinnert mich an ein Bonmot von Roger Willemsen:

LiebeskUMMEr ist ein stärkeres Gefühl als die Liebe selbst.“

So viel Leidendes zu UMME.





Dienstag, 26. Dezember 2017

ERL






Da denkt man an nichts Herzliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem ERL prangt.

Mal wieder ein schönes Riesenposter in Berlin entdeckt – für Mercedes-Benz. Die Headline für die neue Karosse und speziell die Frontpartie lautet:

„Bei dieser Schnauze sind selbst BERLiner sprachlos.“

Ein Stern in der Außenwerbung.

So viel Herzliches zu ERL.





Samstag, 23. Dezember 2017

ARB






Da denkt man an nichts Dösendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem ARB prangt.

Mal wieder einen netten Tweet zugespielt bekommen:

„Mag nicht ARBeiten. Mag träumen.“

So viel Dösendes zu ARB.





Mittwoch, 20. Dezember 2017

BUB






Da denkt man an nichts Begleitendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BUB prangt.

Erinnert mich an einen Spruch meines Großonkels:

BUB, es gibt zwei Arten von Freunden: Die einen sind käuflich, die anderen unbezahlbar.“

Was kann man da noch sagen?!

So viel Begleitendes zu BUB.





Sonntag, 17. Dezember 2017

LE






Da denkt man an nichts Zierendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem LE prangt.

Entdeckte kürzlich ein nettes Graffiti an einer Häuserwand in Prenzlberg – mit den treffenden Worten von Heinrich ZilLE:

„Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer.“

So viel Zierendes zu LE.





Donnerstag, 14. Dezember 2017

PECH






Da denkt man an nichts Profitables, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem PECH prangt.

Erinnert mich an eine Notiz, die ich zu Agentur-Zeiten nach einem erneuten Etatgewinn auf meinem Tisch vorfand – verfasst von einem älteren Texter-Kollegen:

„Erst hat man kein PECH, und dann kommt auch noch Glück dazu.“

So viel Profitables zu PECH.





Montag, 11. Dezember 2017

STUR






Da denkt man an nichts Beglückendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem STUR prangt.

Erinnert mich an einen Wandspruch bei einem Berliner In-Italiener des Primus-Bassisten Les Claypool:

„Ich spiele Bass, weil ich meinen Lebensunterhalt nicht mit MaSTURbation verdienen konnte.“

So viel Beglückendes zu STUR.





Freitag, 8. Dezember 2017

HAU






Da denkt man an nichts Verduftendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem HAU prangt.

Stand vor wenigen Wochen an einer Bushaltestelle am Berliner Kudamm und wartete – wie auch eine Gruppe von Jugendlichen – auf den Bus. Doch bevor dieser eintrudelte, battelten sich die Teenager. Einer hatte eindeutig den besten Reim – zumindest von der Lautstärke des Gejohles her:

„Die Jungfernhaut ist die HAUt,
die abhaut, wenn die Vorhaut zuhaut.“

So viel Verduftendes zu HAU.





Dienstag, 5. Dezember 2017

COC






Da denkt man an nichts Limitiertes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem COC prangt.

Fällt mir ein Bonmot der französischen Modeschöpferin COCo Chanel in den Schoß:

„Es gibt eine Zeit für die Arbeit. Und es gibt eine Zeit für die Liebe. Mehr Zeit hat man nicht.“

So viel Limitiertes zu COC.





Samstag, 2. Dezember 2017

DAU






Da denkt man an nichts Freiheitliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem DAU prangt.

Zum geplanten Naziaufmarsch in SpanDAU zum 30. Todestag von Heß ließ sich SPD-Innensenator Geisel zu folgendem Spruch hinreißen:


So viel Freiheitliches zu DAU.