Da denkt man an nichts Recycelndes,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem NUT prangt.
In Deutschlands größter Werbeagentur (siehe BI, BRAIN, ENG, LAK und UHSE) traf ich auf große Kreative wie auch auf große Egos.
Eines dieser Egos – ein älterer Texter – legte ein
merkwürdiges Verhalten an den Tag. Er begrüßte die Junior-Kontakterinnen stets
mit einem lautstarken Rülpser oder Furz. Klar, dass sich keine Beraterin darum schlug, sein Büro zu
betreten, geschweige denn mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Doch eines Tages änderte er seine Masche. Das Geräuschvolle
wurde reduziert und eine Schüssel voller Haselnüsse präsentiert. Letztere fanden bei den Kollegen regen Zuspruch. Hingegen
offenbarte sein Papierkorb einen starken Konsum an Toffifee, wovon aber kein
Gast etwas zu sehen respektive angeboten bekam.
Die Befürchtung bewahrheitete sich. Bei einem
feuchtfröhlichen Abschied eines ADs ließ er verlauten, dass er die Nuss (engl. NUT) eines jeden Toffifee wohlbehalten ausgelutscht und
in die Schüssel gelegt hatte.
Es sei aber keineswegs geplant gewesen, diese für die
Allgemeinheit und Belegschaft zur Verfügung zu stellen. Es hatte sich einfach
so ergeben und eine Eigendynamik entwickelt. Klar wie Nusscreme.
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