Da denkt man an nichts Frankophiles,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem MAU prangt.
Multikulti wird tagtäglich in Berlin gelebt. Und natürlich
auch in Berliner Werbeagenturen – egal welcher Größe. In einer kleinen Agentur
in Mitte (siehe BART, ESS, FREI, GIRL, ZEN, HASTU und FOX) wurde es etwas
anders umgesetzt.
Die altgediente und in die Jahre gekommene ungarische
Chef-Beraterin hatte ein Faible für Frankreich.
Sie trug französische Kleider, duftete nach französischem
Parfum, hörte französische Chansons, fuhr ein französisches Automobil, träumte
von einem Häuschen in der Provence, machte jede Woche Ratatouille für die ganze
Bande.
Und wenn der Geschäftsführer sie mal wieder zusammenfaltete,
heulte sie sich aus und zitierte
gerne den französischen Schriftsteller André MAUrois:
„Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter
sich hat.“
So viel Frankophiles
zu MAU.
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