Da denkt man an nichts
Verzierendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem IRR prangt.
Ab September wird man in Läden und Supermärkten mit
Spekulatius, Dominosteinen und Konsorten ja schon auf Weihnachten eingenordet.
Ende November kommt die Deko-Arie hinzu.
Besonders die weibliche Zunft legt sich ins Zeug und
schmückt, was das Zeug hält. Dass der Einsatz gerne zu hoch ist und der Spaß
auf der Strecke bleibt, konnte ich kürzlich in einem oberfränkischen Bus
vernehmen.
Drei ältere Damen unterhielten sich über die bevorstehenden
Festtage und den folgenden Jahreswechsel. Schließlich machte sich eine der
Damen über den Deko-IRRsinn Luft:
„Für das Geld, das ich in die Weihnachtsdekoration gesteckt
habe, hätte ich mir Weihnachten auch schönsaufen können!“
Hört, hört!
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