Mittwoch, 31. August 2016

LIPS






Da denkt man an nichts Fremdschämendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem LIPS prangt.

Wenn jemand seinen Arbeitsplatz auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen Herausforderungen zu stellen, neuen Zielen zu widmen, kann es schon mal witzig und unterhaltsam werden.

Und natürlich gibt es auch das Gegenstück. Besonders jüngere Kollegen, die was Neues anstreben, lassen es noch mal richtig krachen und schießen über das Ziel hinaus. Dabei fallen gerne alle Hemmungen – insbesondere, wenn Alkohol im Spiel ist.

Ein männliches Junioren-Team (Text und Art) einer HHer Kreativschmiede feierte seinen Ausstand standesgemäß auf dem Kiez.

Zunächst ging es zu einem Chinesen, um eine Basis zu legen. Danach wanderte der Tross in zwei Kneipen, um abschließend in einer Karaoke-Bar zu stranden.

Und da kannten die beiden Junioren kein Halten und keine Verwandten mehr – sie ließen die Sau raus. Sie grölten, was das Zeug hielt und gingen nicht mehr von der Bühne.

Erst als sie ein Lied von den Söhnen Mannheims umtexteten, wurden sie handgreiflich gebeten, das Etablissement hurtig zu verlassen. Schließlich sangen sie:

„Und wenn mein Glied deine Lippen (engl. LIPS) verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst ...“

So viel Fremdschämendes zu LIPS.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen