Da denkt man an nichts Profitables, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem
PECH prangt.
Erinnert
mich an eine Notiz, die ich zu Agentur-Zeiten nach einem erneuten Etatgewinn
auf meinem Tisch vorfand – verfasst von einem älteren Texter-Kollegen:
„Erst
hat man kein PECH, und dann kommt auch noch Glück dazu.“
Da denkt man an nichts
Verduftendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem HAU prangt.
Stand
vor wenigen Wochen an einer Bushaltestelle am BerlinerKudamm und wartete – wie
auch eine Gruppe von Jugendlichen – auf den Bus. Doch bevor dieser eintrudelte,
battelten sich die Teenager. Einer hatte eindeutig den besten Reim – zumindest
von der Lautstärke des Gejohles her:
Da denkt man an nichts Befriedigendes,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem BEI prangt.
Während
eines Poker-Abends in der WG wird schon mal Hochprozentiges gereicht. Das hat
zur Folge, dass das Spiel in den Hintergrund rückt und die lockere Zunge mehr
und mehr die Oberhand gewinnt. Da werden dann auch mal die Hosen runtergelassen
– verbal versteht sich:
0:0
stand es am Montag nach dem Rückrunden-Spiel gegen Schweden – damit konnte sich
der viermalige Weltmeister nicht für die Endrunde im nächsten Jahr in Russland
qualifizieren. Das Hinspiel gewannen die Skandinavier mit 1:0.
Ein
netter Tweet zum Ausscheiden der Italiener machte die Runde:
„Ich
will nicht sagen, dass ich für Schweden bin, aber ich schneide meine Pizza
gerade mit der IKEA Family Card.“
Da denkt man an nichts Verrenkendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem
UPS prangt.
Besuchte
vor wenigen Wochen einen alten Kumpel. Zum Erstaunen macht er nun Yoga. Was scheinbar
auch seinen kleinen Sohn verdutzte, was folgender Dialog zwischen den beiden belegt:
„Warum
liegst du auf dem Rücken und streckst die Beine in die Luft?“