Freitag, 3. Februar 2017

KUL






Da denkt man an nichts Verrücktes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem KUL prangt.

Das russische Parlament hat kürzlich eine Gesetzesänderung verabschiedet, die Gewalt in der engsten Familie entkriminalisiert.

Das „erstmalige Schlagen“ von Verwandten ersten Grades (Ehepartner, Kinder, Geschwister, Eltern, Großeltern, Enkel) wird nun nicht mehr als Straftat, sondern lediglich als „administratives Vergehen“ – eine Art Ordnungswidrigkeit – gewertet.

Den Tätern droht damit nur noch in Ausnahmefällen Gefängnis, im Normalfall eine Geldstrafe.

Begründung für diese Lockerung des Strafrechts bei häuslicher Gewalt? Die russische FamilienKULtur!

So viel Verrücktes zu KUL.





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