Donnerstag, 29. Dezember 2016

RE






Da denkt man an nichts Unwiderlegbares, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem RE prangt.

Entdeckte vor Kurzem selbst für Berliner Verhältnisse eine wunderbar geschmückte Häuserwand. Dort prangte in großen Lettern:

„When you’RE dead,
you don’t know you’re dead.
It’s pain only for others.
It’s the same thing
when you’re stupid.

So viel Unwiderlegbares zu RE.





Montag, 26. Dezember 2016

NETZ






Da denkt man an nichts Brodelndes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem NETZ prangt.

Neulich mal wieder eine Anfrage aus dem Xingeling-NETZwerk erhalten. Das Profil der HHer Art Directorin war durchaus interessant – besonders ihre Hobbys:

„Reisen, Lesen, Hunde kochen“

Lediglich eine Interpunktionsschwäche? Oder steckt doch mehr dahinter?

So viel Brodelndes zu NETZ.





Freitag, 23. Dezember 2016

PIER






Da denkt man an nichts Originales, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem PIER prangt.

Kommt mir ein Bonmot des französischen Schauspielers PIERre Brice in den Sinn:

„Wer einmal Winnetou war, ist auch mit einem Sonnenbrand keine gewöhnliche Rothaut.“

So viel Originales zu PIER.





Dienstag, 20. Dezember 2016

MS






Da denkt man an nichts Sportliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem MS prangt.

Fallen mir unweigerlich die besten Turnschuhe ein, die ich je als Kind und Jugendlicher haben und tragen konnte: M+S Berti Vogts von Puma. Zigmal als Zwergnase in den 70ern besessen – leider werden sie nicht mehr neu aufgelegt.

So viel Sportliches zu MS.





Samstag, 17. Dezember 2016

COH






Da denkt man an nichts Schwarzmalendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem COH prangt.

Der kürzlich verstorbene kanadische Sänger Leonard COHen schickte zu Lebzeiten mal folgendes Bonmot in die Runde:

„Ein Pessimist ist jemand, der auf Regen wartet. Aber ich bin schon nass bis auf die Haut.“

So viel Schwarzmalendes zu COH.





Mittwoch, 14. Dezember 2016

DFB






Da denkt man an nichts Stürmisches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem DFB prangt.

Eine der längsten DFB-Strafen – 14-Wochen-Sperre – wegen Schiedsrichter-Beleidigung kassierte 1974 der Schalker Erwin Kremers für

„Jetzt noch mal für Doofe: Sie sind eine blöde Sau!“

So viel Stürmisches zu DFB.





Sonntag, 11. Dezember 2016

BOX






Da denkt man an nichts Launiges, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BOX prangt.

Hat ein Kollege seinen ersten Arbeitstag, führt man ihn in der Regel durch die Räumlichkeiten und stellt ihn den Mitstreitern vor. Oder er macht es selbst – und dann kann es schon mal zu einem humorvollen Dialog zwischen neuem und gestandenem Mitarbeiter kommen.

Neuer Kollege:
Meißner – wie das Porzellan!“

Gestandener Kollege:
Wurlitzer – wie die MusikBOX!“

Das gesamte Team konnte sich ein gemeinschaftliches Lachen nicht verkneifen.

So viel Launiges zu BOX.





Donnerstag, 8. Dezember 2016

HILL






Da denkt man an nichts Aufbauendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem HILL prangt.

Einer der drei meist geteilten Tweets dieses Jahres stammt von US-Präsidentschaftskandidatin HILLary Clinton nach ihrer Wahlniederlage:

„To all the little girls watching...never doubt that you are valuable and powerful & deserving of every chance & opportunity in the world.“

So viel Aufbauendes zu HILL.





Montag, 5. Dezember 2016

BOT






Da denkt man an nichts Manipuliertes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BOT prangt.

Einmal mehr einen kurzweiligen Tag mit meinem Sohn (siehe HOSE, OPA, MIR, ABC, TOY und MILKim Berliner Tierpark verbracht.

Was alle Gehege gemeinsam hatten? An jedem Zaun hing ein Schild. Doch nicht immer mit den treffenden Worten:

„Füttern verBOTen!“

Denn einmal fehlten die Punkte – und wir konnten lesen:

„Futtern verboten!“

Hatten wir auch nicht vor – ein Nashorn zu verspeisen.

So viel Manipuliertes zu BOT.




Freitag, 2. Dezember 2016

HOME






Da denkt man an nichts Vernachlässigtes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem HOME prangt.

Kommt mir ein schöner Spot von Jung von Matt für Edeka in den Sinn – mit dem Titel Heimkommen (engl. coming HOME).

So viel Vernachlässigtes zu HOME.





Dienstag, 29. November 2016

RIEB






Da denkt man an nichts Retourkutschiges, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem RIEB prangt.

Vor Kurzem schallte mal wieder Wirres über die Trennwände eines deutschen Großraumbüros (siehe HEIS, OHR, US, SAG, PC, TIRES und BITTE).

Eine junge Frau tönte:
„Wird man im Rückbildungskurs eigentlich dümmer?“

Plötzlich posaunte ein männlicher Kollege hinter einer anderen Trennwand:
Mann nicht, aber vielleicht Frau!“

Die junge Frau erwiderte:
BetRIEBsrat?!“

So viel Retourkutschiges zu RIEB.





Samstag, 26. November 2016

BACK






Da denkt man an nichts Vernachlässigtes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BACK prangt.

Mal wieder eine kuriose Meldung in einer großen Tageszeitung gesichtet. Die Schlagzeile lautete:

„Mann lässt Frau als Pfand zurück (engl. BACK)

Ein Paar pichelte in einer Erfurter Diskothek Getränke für 20 Euro. Weil der Mann (62) die Rechnung nicht bezahlen konnte, ließ er seine Begleiterin (24) als Pfand zurück.

Nach zwei Stunden kehrte er zurück – aber immer noch ohne Geld. Die Diskothek erstattete Anzeige gegen den Mann. Immerhin: Die Frau durfte er wieder mitnehmen.

So viel Vernachlässigtes zu BACK.





Mittwoch, 23. November 2016

FLY






Da denkt man an nichts Gewähltes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem FLY prangt.

Das Jugendwort des Jahres 2016 ist gekürt. Die Wortschöpfung „FLY sein“ überzeugte die Jury aus Jugendlichen, Sprachwissenschaftlern und Medienvertretern. Es bedeutet „jemand oder etwas geht besonders ab“, teilte der Langenscheidt Verlag mit.

Zehn Begriffe standen zur Wahl – darunter Banalverkehr, Bambusleitung, Hopfensmoothie, isso, Tindergarten oder Vollpfostenantenne.

So viel Gewähltes zu FLY.





Sonntag, 20. November 2016

SIX






Da denkt man an nichts Verblüffendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem SIX prangt.

Vor einigen Wochen lud ein Kollege überraschenderweise zu einem 7-Gänge-Menü ein. Die Bedingung? Man sollte weder etwas mitbringen noch einen Dresscode beachten.

Den fünf Mitstreitern und meiner Wenigkeit kam es schon etwas spanisch vor, da man den Gastgeber eher zur Gattung des bodenständigen Typen zählte.

Doch damit hatten wir nicht gerechnet. Auf jedem Platz des nichtgedeckten Tisches thronte ein SIXpack Beck’s und als Krönung servierte der gastgebende Kollege jedem Gast ein Schnitzel Wiener Art samt Kartoffel-Gurken-Salat.

Das neue 7-Gänge-Menü also: Sixpack Bier und Schnitzel. Gelungene Überraschung, gelungener Abend.

So viel Verblüffendes zu SIX.





Donnerstag, 17. November 2016

MOST






Da denkt man an nichts Entdeckendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem MOST prangt.

Fällt mir doch im Vorspann eines guten Films ein besseres Zitat von Mark Twain ins Auge:

„The two MOST important days in your life are the day you were born and the day you find out why.“

So viel Entdeckendes zu MOST.





Montag, 14. November 2016

UMA






Da denkt man an nichts Bewerbendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem UMA prangt.

Einen neuen Job an Land zu ziehen, ist nicht immer einfach. Gerne sind diverse Firewalls zu knacken respektive zu umgehen.

Schon allein um zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, bedarf es ein wenig Glück. Und sitzt man dann seiner zukünftigen Vorgesetzten oder der HUMAn-Resources-Verantwortlichen gegenüber, kann es passieren, dass man sich auch noch solch eine Frage einfängt:

„Sie fahren mit dem Auto in einer stürmischen Nacht. Sie kommen an einer Bushaltestelle vorbei und sehen, dass dort drei Menschen auf den Bus warten:

1. Eine alte Dame, die kurz davor ist, zu sterben

2. Ein alter Freund, der einmal Ihr Leben gerettet hat

3. Die Frau/Der Mann Ihrer Träume

Sie wissen, dass Sie in Ihrem Auto nur eine weitere Person mitnehmen können. Wenn Sie die alte Dame wählen, könnten Sie ein Leben retten.

Wenn Sie Ihren alten Freund mitnehmen, der einmal Ihr Leben gerettet hat, ist das die perfekte Gelegenheit, sich bei ihm zu bedanken. In beiden Fällen jedoch würden Sie wahrscheinlich nie wieder auf Ihre große Liebe treffen.“

Tricky, tricky.

Die Antwort, die wohl am besten scort, wäre:

„Ich würde meinem Freund die Autoschlüssel geben, damit er die alte Dame ins Krankenhaus fahren kann. Dann würde ich zusammen mit der Frau/dem Mann meiner Träume auf den Bus warten.“

Aber wer kommt in einer Stresssituation schon auf diese Antwort?!

So viel Bewerbendes zu UMA.





Freitag, 11. November 2016

BAMS






Da denkt man an nichts Frisches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BAMS prangt.

Kommt mir die aktuelle Kampagne von Ogilvy für die Bild am Sonntag, kurz: BAMS, in den Sinn.

So viel Frisches zu BAMS.