Montag, 18. April 2016

COCA






Da denkt man an nichts Päpstliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem COCA prangt.

In Werbeagenturen erzählt man Witze, die den Teamgeist stärken und ein Netzwerk knüpfen. Zugleich karikieren sie die Mentalität und die Berufsbilder einer Agentur.

Ein Kontakter, so heißt es, ist im Gegensatz zu einem CD immer auch ein gnadenloser, harter Verkäufer, der vor nichts Halt macht. Er hat eine Audienz beim Papst bekommen, auf welchem Wege auch immer. Er hat es geschafft, so viel ist sicher. Erst redet er mit dem Heiligen Vater über das gute Wetter, dann lobt er artig das italienische Essen.

Schließlich hat er eine große Bitte:

„Könnte man beim Vaterunser an der Stelle ‚unser täglich Brot gib uns heute‘ nicht einmal sagen, ‚unsere tägliche COCA-Cola gib uns heute‘? Was würde das kosten?“

Der Papst antwortet:

„Das geht leider nicht, was denken Sie, was uns die Bäckerinnung schon seit Jahrhunderten bezahlt!“

So viel Päpstliches zu COCA.




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