Da denkt man an nichts
Versprochenes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem FAX prangt.
Wie schon mal unter die Leute gebracht, stieg ich in die
Werbung ein (siehe PIC, FEE, MUT, BLB, VERD, SUM, LAP, PICK, INGA, KINO, ROCK und WO), als Internet und E-Mail noch
Zukunftsmusik waren (siehe BRAIN und DIE).
Die Beratung war ununterbrochen am Rotieren und schnürte
fast täglich Päckchen mit Layouts oder Pappen und schickte sie per
Overnight-Kurier zum Kunden.
Das Feedback kam meist per FAX oder
per Telefon. Während eines Telefonats zwischen einer Beraterin und einer Kundin
kristallisierte sich heraus, dass noch eine Korrekturschleife bevorstand.
Mittlerweile hatte sich die halbe Kreation in der Beratung
eingefunden, um hautnah die Änderungswünsche entgegenzunehmen.
Und da unterlief der Beraterin vor versammelter Mannschaft
ein Freud’scher Versprecher – eine Kreuzung aus faxen und schicken –, der für
Stimmung sorgte:
„Okay, Frau Schnickschnack, wir machen das fertig, und ich
fick Ihnen das dann rüber.“
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