Dienstag, 6. Januar 2015

GÖTE






Da denkt man an nichts Mütterliches, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem GÖTE prangt.

Der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe (nach neuer Rechtschreibung mittlerweile wohl: GÖTE) bekam einst Post von seiner Mutter Catharina Elisabeth, in dem sie das Rezept für ein gutes neues Jahr niederschrieb.

„Man nehme 12 Monate,
putze sie ganz sauber von Bitterkeit,
Geiz, Pedanterie und Angst,
und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile,
so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.
Es wird ein jeder Tag einzeln angerichtet
aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,
einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.
Dann wird das Ganze sehr reichlich mit Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man
mit einem Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit!“

In diesem Sinne.

So viel Mütterliches zu GÖTE.





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