Da denkt man an nichts Ignorantes,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem BUG prangt.
Wie in jedem anderen Job sind auch Texter von Tag zu Tag
anders gepolt. Mal sind sie Diven, mal Cowboys, mal Mimöschen, mal Clowns, mal
Muschis, mal Prinzessinnen, mal Schweine, mal Lutscher.
Aber mal abgesehen davon, wie die tägliche Befindlichkeit
ist, möchte doch jeder Texter, dass seine Arbeit wertgeschätzt respektive respektiert
wird.
Kürzlich bekam ein Texter-Kollege einen Schuss vor den BUG verpasst. Eine Kundin ließ ihn
einfach links liegen – mit folgenden Worten zu seinen Texten:
„Das Zeug les ich mir mal durch und meld mich dann bei Ihnen.“
Der Texter war bedient, gar verletzt, ignorierte alles und
jeden an diesem Resttag und war am folgenden Tag nicht gesehen.
Kann passieren.
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