Da denkt man an nichts Unwohliges,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem PMS prangt.
Frauen kriegen die Kinder, Männer kriegen jetzt ihre Tage.
Laut einer britischen Studie behauptet jeder vierte Mann,
einmal im Monat richtig schlecht drauf zu sein. Sprich: an PMS zu leiden, dem prämenstruellen Syndrom. Dieses tritt bei jeder dritten
Frau meist zehn bis 14 Tage vor der Periode auf und wirbelt den Hormonhaushalt
durcheinander.
Die Folgen sind bei Weiblein (und anscheinend auch
Männlein) identisch: Unbändige Lust auf Süßigkeiten, permanente Essenslust,
latentes Genervtsein und ein Gefühl von Aufgedunsensein und Müdigkeit.
Zwölf Prozent der Männer gaben sogar an, während ihrer Tage
unzufriedener mit ihrer Figur zu sein und auch zimperlicher zu reagieren, falls
sie auf ihr Gewicht angesprochen werden. Fünf Prozent der Befragten hätten
sogar regelrechte Menstruationskrämpfe.
Irre: 58 Prozent ihrer Partnerinnen glaubten ihnen. Die Frauen
kümmern sich laut eigener Aussage in dieser Phase besonders rührend um ihren
Mann, starten Aufheiterungsversuche oder würden versuchen, ihn besonders zu
schonen. 33 Prozent der Frauen glaubten ihren Partnern allerdings kein Wort und
rieten ihnen, klarzukommen und ihren Mann zu stehen.
Jetzt wabern eben Begriffe wie Man-struation und Man-opause
durch die Lande und die Presse.
So viel Unwohliges zu PMS.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen