Donnerstag, 27. Oktober 2016

BIG






Da denkt man an nichts Schnellverzehrendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BIG prangt.

Fast-Food-Fans lieben ihn für seine legendäre Sauce, für doppelt Fleisch samt Käsescheibe – den BIG Mac.

Der von McDonald’s kreierte Burger erfreut sich auch fast 50 Jahre nach seiner Einführung 1968 großer Beliebtheit.

Dennoch hat der Körper mit so einer Mahlzeit ordentlich zu tun. Der Blog fastfoodmenuprices zeigt, welche Auswirkungen der Genuss von nur einem Big Mac (oder einem vergleichbaren Burger) auf unseren Körper hat.

Nach zehn Minuten
Der Blutzuckerspiegel wird durch die 509 Kalorien, die ein Big Mac enthält, in die Höhe getrieben. Durch diese enorme Anzahl an Kalorien wird zudem das Belohnungszentrum im Hirn angeregt, das Glückshormon Dopamin auszuschütten.

Die Folge: Dadurch will man mehr und überfrisst sich.

Nach 20 Minuten
Zucker wird in die Blutbahn gepumpt, der Blutzuckerspiegel steigt weiter an. Die im Burger enthaltenen Zusatzstoffe Natrium und Maissirup entfalten ihre Wirkung und sorgen dafür, dass der Körper noch mehr essen will.

Natrium und Maissirup stehen im Verdacht, Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszulösen und zu fördern.

Nach 30 Minuten
Durch das Natrium wird man durstig. Der Mineralstoff regt außerdem das Herz dazu an, schneller zu schlagen. Das sorgt für einen erhöhten Blutdruck.

Nach 40 Minuten
Wieder hungrig? Durch den schlagartigen Anstieg des Blutzuckers und den darauffolgenden rapiden Abfall entsteht ein Hungergefühl – obwohl der Magen eigentlich voll ist.

Nach 60 Minuten
Durch den hohen Fettanteil von 26 g schafft der Körper es nicht, den Big Mac innerhalb der nächsten 24 Stunden zu verdauen.

Insgesamt braucht der Körper dem Blog zufolge mehr als drei Tage. Für die Verdauung der im Burger enthaltenen Transfette soll der Fleischkloß sogar mehr als 51 Tage benötigen.

Das Fazit ist nicht neu, nach diesen Erkenntnissen aber dennoch mahnend: Auf ständigen Burger-Verzehr sollte man – wie auch bei anderen Fast-Food-Produkten – verzichten oder sich zumindest des erhöhten Krankheitsrisikos bewusst sein.

So viel Schnellverzehrendes zu BIG.





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