Da
denkt man an nichts Schnellverzehrendes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BIG prangt.
Fast-Food-Fans
lieben ihn für seine legendäre Sauce, für doppelt Fleisch samt Käsescheibe – den
BIG Mac.
Der
von McDonald’s kreierte Burger erfreut sich auch fast 50 Jahre nach seiner
Einführung 1968 großer Beliebtheit.
Dennoch
hat der Körper mit so einer Mahlzeit ordentlich zu tun. Der Blog
fastfoodmenuprices zeigt, welche Auswirkungen der Genuss von nur einem Big Mac
(oder einem vergleichbaren Burger) auf unseren Körper hat.
Nach
zehn Minuten
Der
Blutzuckerspiegel wird durch die 509 Kalorien, die ein Big Mac enthält, in die
Höhe getrieben. Durch diese enorme Anzahl an Kalorien wird zudem das
Belohnungszentrum im Hirn angeregt, das Glückshormon Dopamin auszuschütten.
Die
Folge: Dadurch will man mehr und überfrisst sich.
Nach
20 Minuten
Zucker
wird in die Blutbahn gepumpt, der Blutzuckerspiegel steigt weiter an. Die im
Burger enthaltenen Zusatzstoffe Natrium und Maissirup entfalten ihre Wirkung
und sorgen dafür, dass der Körper noch mehr essen will.
Natrium
und Maissirup stehen im Verdacht, Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen auszulösen und zu fördern.
Nach
30 Minuten
Durch
das Natrium wird man durstig. Der Mineralstoff regt außerdem das Herz dazu an,
schneller zu schlagen. Das sorgt für einen erhöhten Blutdruck.
Nach
40 Minuten
Wieder
hungrig? Durch den schlagartigen Anstieg des Blutzuckers und den
darauffolgenden rapiden Abfall entsteht ein Hungergefühl – obwohl der Magen
eigentlich voll ist.
Nach
60 Minuten
Durch
den hohen Fettanteil von 26 g schafft der Körper es nicht, den Big Mac
innerhalb der nächsten 24 Stunden zu verdauen.
Insgesamt
braucht der Körper dem Blog zufolge mehr als drei Tage. Für die Verdauung der
im Burger enthaltenen Transfette soll der Fleischkloß sogar mehr als 51 Tage
benötigen.
Das
Fazit ist nicht neu, nach diesen Erkenntnissen aber dennoch mahnend: Auf
ständigen Burger-Verzehr sollte man – wie auch bei anderen Fast-Food-Produkten
– verzichten oder sich zumindest des erhöhten Krankheitsrisikos bewusst sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen