Donnerstag, 9. April 2015

MAU






Da denkt man an nichts Frankophiles, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem MAU prangt.

Multikulti wird tagtäglich in Berlin gelebt. Und natürlich auch in Berliner Werbeagenturen – egal welcher Größe. In einer kleinen Agentur in Mitte (siehe BART, ESS, FREI, GIRL, ZEN, HASTU und FOX) wurde es etwas anders umgesetzt.

Die altgediente und in die Jahre gekommene ungarische Chef-Beraterin hatte ein Faible für Frankreich.

Sie trug französische Kleider, duftete nach französischem Parfum, hörte französische Chansons, fuhr ein französisches Automobil, träumte von einem Häuschen in der Provence, machte jede Woche Ratatouille für die ganze Bande.

Und wenn der Geschäftsführer sie mal wieder zusammenfaltete, heulte sie sich aus und zitierte gerne den französischen Schriftsteller André MAUrois:

„Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat.

So viel Frankophiles zu MAU.





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