Da denkt man an nichts Gallertartiges,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem LIBE prangt.
Ein Checker während meiner Kurierdienstzeit (siehe GERDA und COFF) plauderte mal frei von der Leber weg
aus seinem Liebesleben.
Er rieb
uns unter die Nase: Bis er den großen Bären seiner Freundin in spe zu sehen
bekam, musste er vielen Gummibärchen (heute: Goldbären) den Garaus machen.
Das
Procedere war folgendermaßen: Der Checker musste
bei jedem Treffen mit seiner Auserwählten aus einer 300-g-Tüte mit
geschlossenen Augen die roten Bärchen rausfischen respektive abchecken – und
das fünfmal hintereinander.
Wenn
ihm dies gelänge, dann sei es LIBE (kleiner legasthenischer
Aussetzer). Und er quasi einen Schritt – oder besser: Knopf – weiter.
Es war
wohl ein kräftezehrendes und geleeverzehrendes Vorspiel. Keine Frage: Denn es
dauerte Wochen, bis es zum Zungenschlagabtausch und ersten Ganzkörperkontakt
kam.
Zum
Glück hatte er keine Gummiallergie.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen