Da denkt man an nichts
Trennendes, und dann das: Seh
ich doch ein Nummernschild, auf dem MU prangt.
Einen Brieföffner kauft man in der Regel nicht, einen
Brieföffner bekommt man geschenkt. Und den hat man dann ein Leben lang – so man
denn einen sein Eigen nennen kann. Eigentlich reicht ja auch ein Victorinox
Taschenmesser oder einer der Finger.
Meine
Großeltern väterlicherseits (siehe OMA) flogen 1971 mit 57 bzw. 51 Jahren von
West-Berlin nach Tokio – da mein Großvater für zwei Jahre eine Musik-Professur
annahm.
Zur
Wiedersehensfeier kam natürlich allerhand Japanisches auf den Tisch – Kimonos,
Porzellan, Bilder und unter anderem ein 16,5 cm langes Mini-SaMUrai-Schwert
als Brieföffner.
Und das kleine Schwert öffnet noch nach über 40 Jahren ganz
elegant jeden Briefumschlag.
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