Da denkt man an nichts Jugendliches,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem PIMP prangt.
Interessant, was man alles im Wartezimmer eines HNO-Arztes
auf die Ohren bekommt. Da quetscht eine Mutter, etwa 35 Jahre alt, ihren
pubertierenden Sohn über die Jugendsprache aus. Oder besser, sie bekommt etwas
Nachhilfe.
Achselfahrrad – Deoroller
Assi-Stempel – Tattoo
Fußpils – Bier to go
Herrenhandtasche – Sixpack Bier
HirnPIMPer –
Lehrer
Immatrikulationshintergrund – Streber
Lass Haare wehen – Beeilung
Läuft bei dir – Du hast es drauf
Senfautomat – Klugscheißer
Therapier mich nicht – Nerv nicht
unterhopft – Lust auf ein Bier
Yolo – Du lebst nur einmal (engl. You only live once)
Klar, dass der Lesezirkel links liegen gelassen wurde. Und
die meisten Patienten an den Lippen des Teenagers hingen.
So viel Jugendliches zu PIMP.
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