Samstag, 27. April 2013

BAU






Da denkt man an nichts Werkelndes, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem BAU prangt.

Viele Männer sind fasziniert von Baumärkten. Da kaufen sie die neuesten Bohrmaschinen, obwohl die durchschnittliche Nutzungsdauer im gesamten Leben nur etwa 13 Minuten beträgt. Verrückt.

Noch verrückter ist aber, was es alles in einem BAUmarkt zu erstehen und missverstehen gibt:

(Druckluftwerkzeug)

(Laubsauger)

(Verbindungsstück zwischen Wasserleitungen)

(Druckventil eines Schlauch- oder Leitungssystems)

(Unterlegscheiben für Türscharniere)

(Abdeckung für Rohre)

(Deckel von Abwasserrohren)

(Stutzen, der auf eine Fettpresse aufgesteckt wird)

(Kettenglied, das mit einer Verschraubung versehen ist)

(Hebel zum Verriegeln von Fenstern und Türen)

Das hat ein ähnliches Niveau wie die Synonyme für Geschlechtsverkehr. Als würden Handwerker ständig Rohre verlegen, dübeln oder nageln. So’n Quatsch.

So viel Werkelndes zu BAU.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen