Da denkt man an nichts
Schiffendes, und dann das: Seh
ich doch ein Nummernschild, auf dem ACH prangt.
Bringt
mich zurück ins erste Leben – zur Kochausbildung im Schwabenland (siehe PIROL, TRIO, BBQ, ART,
DUMM und BAY).
Wie schon mal unter die Leute gebracht,
gab es eine hohe Fluktuation in dem Fress-Tempel. Kochbrigaden kamen und gingen.
Und ein neuer Restaurantleiter startete gleichzeitig mit einer neuen Mannschaft.
Nach
einer vollen Hütte und vollen Kasse hatte der neue Maître d’hôtel seine Spendierhosen an und ließ für das kochende Team nach
Küchenschluss eine Kiste Bier springen. Da diese sich in null Komma nichts in
Luft auflöste, legte der Restaurantleiter nach. Mehr noch: Er gesellte sich dazu
und ließ Hochprozentiges kreisen.
Die Spüler machten in der Küche klar Schiff – der Restaurantleiter hingegen redete nicht nur Klartext,
sondern sich auch um Kopf und Kragen.
Mit
einem Mal fielen den anwesenden fünf Köchen die Kinnladen runter und zeitgleich
entfuhr ihnen ein gemeinschaftliches wie alkoholgeschwängertes „ACH“.
Der Maître
d’hôtel berichtete respektive beichtete in geselliger Runde, dass er
grundsätzlich bei Hotelbesuchen sein temporäres Revier markierte. Sprich: in
Waschbecken pinkelte.
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