Sonntag, 23. Juni 2013

MAC






Da denkt man an nichts Knackiges, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem MAC prangt.

Bin ein kleiner, vernarrter Apfel-Liebhaber. Nicht zuletzt deshalb, weil ich in Werbeagenturen (siehe WITZ, PIC, FEE, MUT, BLB, KUH, RAD, VERD, SUM, BET, WAS, BEN, LUI, ERBSE, PLI und NAP) mein Geld verdiene und mit dem Apple-Virus vor mehr als 18 Jahren infiziert wurde. Schließlich sind MAC Pros, iMacs, Mac minis, MacBooks, iPhones, iPads und iPods in kreativen Berufen weit verbreitet.

Kommt ein neues Gadget aus Cupertino frisch auf den Markt, würde ich es zu gerne in meine Sammlung aufnehmen. Im Schnitt schaffe ich MacBooks alle drei, vier Jahre neu an, hingegen jage und sammle ich iPods mit höherer Schlagzahl.

Die letzte Zählung ergab: ein iPod 40 GB (4. Generation), ein iPod U2 Special Edition 20 GB (4. Generation), zwei iPod shuffle 1 GB (1. Generation), ein iPod nano schwarz 4 GB (1. Generation), ein iPod touch 8 GB (1. Generation), zwei iPod video Klavierlack-Optik schwarz/weiß 30 GB (5. Generation), ein iPod classic silber 80 GB (6. Generation), ein iPod classic schwarz 160 GB (6. Generation) und ein iPod touch 64 GB (5. Generation). Ein iPad 16 GB (1. Generation) vervollständigt die Galerie mit dem Apfel.

Obwohl es ja nur kleine stylishe Geräte und vielleicht Helfer des Alltags sind, hält man sie doch gerne in den Händen und verbindet wohlige Momente mit ihnen. Einen unvergesslichen Augenblick erlebte ich damals mit meinem funkelnagelneuen MacBook. Holte es in der Mittagspause ab, um es am Abend an die Luft zu lassen und an die neue Umgebung zu gewöhnen. War zwar geplättet vom Tag, wollte es mir aber trotzdem nicht entgehen lassen, das wunderbare Dings zu testen.

Das MacBook verharrte auf meinem Schoß, während ich einnickte. Leider entpuppte sich der erhoffte Sekundenschlaf zu einem heißen Traum mit Tiefschlafphase. Das Ende vom Lied: Ich hatte gekochte Eier. Am Anfang vom Glied: Eine Verbrennung ersten Grades. Kokolores. War nicht beim Arzt, war mir zu peinlich. Hab Eiswürfel in eine Plastiktüte gepackt und dort platziert, wo zuvor das MacBook lag. Glaube, ich betete. Es half.

Kurze Rede, langer Sinn: Lieg ich mit meinem MacBook auf einem Sofa rum, liegt immer eine Notebooktasche als Pufferzone zwischen MacDick und MacBook. So sicher wie das Amen in der Kirche.

So viel Knackiges zu MAC.




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