Da denkt man an nichts
Geräuschvolles, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem STAR prangt.
Wie unlängst geschrieben, förderte die letzte HHer
Werbeagentur, für die ich in Lohn und Brot stand (siehe BET, BEN, ERBSE, NAP,
BAR, ROT und WILD), den
textlichen Nachwuchs. Alle sechs Monate kamen Quereinsteiger oder Frischlinge
direkt von der Schule, Uni oder sonst woher.
Einer von ihnen brachte Hollywood in die Hansestadt und
hatte etwas Geheimnisvolles, Dunkles, Mächtiges an sich. Was es letztlich war,
erfuhr jeder, der einem Meeting mit ihm beiwohnte.
Es war, als würde der leibhaftige Darth Vader aus der STAR-Wars-Saga
neben einem stehen oder sitzen. Seine Nase war scheinbar chronisch verstopft
oder die Nasennebenhöhlen zu eng beieinander.
Zweimal röcheln, während eines sehr kurzen Smalltalks, ist
ja ganz witzig. Aber den ganzen Tag? Der Senior Texter, der sich einen
Glaskasten mit Darth Vader teilte, konnte es nur mit Lärmschutzkopfhörern
aushalten.
Irgendwann geht auch ein halbes Jahr rum.
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