Da denkt man an nichts Dreckiges,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem IRRE prangt.
Letztens
bekam ich die Gemeinschaftsproduktion Quintessence der fünf hochpreisigen
Magazine – Vogue, Glamour, GQ, Myself und AD – aus dem Condé Nast Verlag in die
Hände. Und konnte mir ein Lachen schlichtweg nicht verkneifen.
Denn
auf Seite 25 fand ich eine Anzeige des Crèmeherstellers und Verjüngungsexperten
La Mer mit der schönen Headline:
„Meer
für die Haut.“
Vervollständigt
wurde die Reklame mit einer Subline, einer Copy und natürlich eines Logos samt
Claim.
Das IRRE bei dieser 1/1-Seite war die URL. Klar gab es für dieses Produkt eine
deutsche Website. Aber in diesem speziellen Fall hätten Kunde und Agentur mal
auf die internationale Site verweisen sollen.
Denn die Webadresse für den deutschen Sprachraum lautete
schlicht und ergreifend:
LaMer.de
Da man den Punkt aufgrund der nicht so schönen Typo kaum
wahrnahm, stand als Absender – übersetzt ins Deutsche – ‚die Scheiße’.
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