Montag, 23. Dezember 2013

IRRE






Da denkt man an nichts Dreckiges, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem IRRE prangt.

Letztens bekam ich die Gemeinschaftsproduktion Quintessence der fünf hochpreisigen Magazine – Vogue, Glamour, GQ, Myself und AD – aus dem Condé Nast Verlag in die Hände. Und konnte mir ein Lachen schlichtweg nicht verkneifen.

Denn auf Seite 25 fand ich eine Anzeige des Crèmeherstellers und Verjüngungsexperten La Mer mit der schönen Headline:

„Meer für die Haut.“

Vervollständigt wurde die Reklame mit einer Subline, einer Copy und natürlich eines Logos samt Claim.

Das IRRE bei dieser 1/1-Seite war die URL. Klar gab es für dieses Produkt eine deutsche Website. Aber in diesem speziellen Fall hätten Kunde und Agentur mal auf die internationale Site verweisen sollen.

Denn die Webadresse für den deutschen Sprachraum lautete schlicht und ergreifend:

LaMer.de

Da man den Punkt aufgrund der nicht so schönen Typo kaum wahrnahm, stand als Absender – übersetzt ins Deutsche – ‚die Scheiße’.

So viel Dreckiges zu IRRE.




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