Da denkt man an nichts
Verrauchtes, und dann das: Seh
ich doch ein Nummernschild, auf dem GET prangt.
Kommt
mir gleich eine kleine Geschichte in den Sinn. Während ich im Ländle meine
Kochausbildung (siehe PIROL, TRIO und BBQ) absolvierte, entschieden
sich meine Eltern in einer Nacht-und-Nebel-Aktion, mich zu besuchen.
Bevor
mein Vater drei englische Raubkatzen auf je vier Rädern durch die Gegend kutschierte, fuhr er
die Flaggschiffe eines französischen Staatsunternehmens. Mit einer dieser
Karossen heizten meine Eltern von einer niedersächsischen Kleinstadt aus in die
Nähe der baden-württembergischen Landesmetropole.
Kurz
vor dem Ziel meldete sich plötzlich der Bordcomputer (damals der letzte Schrei quasi der ‚Dernier Cri’
quasi das Extra schlechthin) zu Wort und verkündete:
„GET out of this car. Now!“
Ehe
der Franzose mit englischem Akzent seine Ankündigung wiederholte, gehorchte
mein Vater – schließlich hatte er den Computer noch nie sprechen hören –, fuhr
auf den Standstreifen und brachte das Auto zum Halten. Augenblicklich drang
dichter Qualm aus der Motorhaube, wie man es sonst nur bei einem Motorplatzer
in der Formel 1 sieht. Das Kuriose war ja: Der englischsprachige Bordcomputer
in einem französischen Vehikel warnte gar nicht, wie man es sonst vermutet
hätte, sondern stellte einen vor vollendete Tatsachen.
Meine
Eltern holten mich immerhin am Restaurant mit zwei Wagen ab: einem
schrottreifen und einem Abschleppwagen.
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