Da denkt man an nichts Letales,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem DIE prangt.
Wie schon mal durchexerziert, hatte ich das Vergnügen,
weder mit Internet noch mit E-Mail in der Werbung Fuß zu fassen (siehe BRAIN).
Um sich bei potenziellen Kunden Gehör zu verschaffen oder
ins Gespräch zu kommen, wurden verschiedenste Agenturdarstellungen produziert
und verschickt. Die Klassiker waren Flyer, Booklets und gebundene Bücher. Oder
eine Kombination aus Flyer plus Sachbuch (siehe BEN).
Wer etwas auf sich hielt und die eigene Mannschaft
bauchpinseln wollte, gab zusätzlich noch ein Mitarbeiter-Leaflet heraus. So
auch Scholz & Friends.
Einen
kleinen Schönheitsfehler hatte die ganze Geschichte. Der Titel des Heftchens schmückte
eine verwirrende Headline:
„DIE Friends.“
Nicht so schön, wenn man bedenkt, dass ‚die’ im Englischen
eine tödliche Bedeutung hat. Noch unschöner, wenn man bedenkt, wie viele Leute
wohl drübergeguckt haben, bevor das Leaflet gedruckt wurde. Irre, aber ‚shit
happens’.
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