Freitag, 8. November 2013

DIE






Da denkt man an nichts Letales, und dann das: Seh ich doch ein Nummernschild, auf dem DIE prangt.

Wie schon mal durchexerziert, hatte ich das Vergnügen, weder mit Internet noch mit E-Mail in der Werbung Fuß zu fassen (siehe BRAIN).

Um sich bei potenziellen Kunden Gehör zu verschaffen oder ins Gespräch zu kommen, wurden verschiedenste Agenturdarstellungen produziert und verschickt. Die Klassiker waren Flyer, Booklets und gebundene Bücher. Oder eine Kombination aus Flyer plus Sachbuch (siehe BEN).

Wer etwas auf sich hielt und die eigene Mannschaft bauchpinseln wollte, gab zusätzlich noch ein Mitarbeiter-Leaflet heraus. So auch Scholz & Friends.

Einen kleinen Schönheitsfehler hatte die ganze Geschichte. Der Titel des Heftchens schmückte eine verwirrende Headline:

DIE Friends.“

Nicht so schön, wenn man bedenkt, dass ‚die’ im Englischen eine tödliche Bedeutung hat. Noch unschöner, wenn man bedenkt, wie viele Leute wohl drübergeguckt haben, bevor das Leaflet gedruckt wurde. Irre, aber ‚shit happens’.

So viel Letales zu DIE.




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