Da denkt man an nichts Kultiges,
und dann das: Seh ich doch
ein Nummernschild, auf dem MILOS prangt.
Was oder – besser – wer fällt einem da wohl ein?
Rischtisch, MILOS Forman. Ein großartiger Regisseur, der
uns den legendären Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ nach dem
gleichnamigen Roman von Ken Kesey bescherte. Milos Forman und Jack Nicholson
gewannen für ihr Können jeweils einen Oscar. Unter anderem, denn das Werk
heimste ohne Ende Preise ein.
„Einer flog über das Kuckucksnest“ ist einer dieser Filme,
den man mindestens einmal im Jahr genießt. Deshalb kennt wohl auch jeder das Zitat von Jack Nicholson, nachdem
er unter Strom stand:
„Die
haben mir pro Tag 10.000 Watt verpasst und jetzt bin ich richtig aufgeheizt.
Die nächste Frau, die ich vernasche, wird aufleuchten wie ein Spielautomat und
lauter Silberdollar ausspucken!“
Doch wer kennt schon die Herkunft des
Titels? Der basiert nämlich auf einem englischen Kinderreim und lautet:
Vintery,
mintery, cutery, corn,
Apple
seed and apple thorn;
Wire,
briar, limber lock,
Three
geese in a flock.
One
flew east,
And
one flew west,
And
one flew over the cuckoo’s nest.
Neben
diesem Kultfilm sollte man die anderen Werke von Milos Forman nicht vergessen.
Als da wären: Hair (mit Treat Williams und John Savage), Ragtime (mit James Cagney und Brad Dourif), Valmont (mit Colin Firth und Annette Bening), Larry Flynt (mit Woody Harrelson und Courtney Love), Der Mondmann (mit Jim Carrey und
Danny DeVito), Goyas Geister (mit Stellan Skarsgard und Natalie Portman) und
natürlich Amadeus (mit Tom Hulce und F. Murray Abraham), für den er erneut mit
einem Oscar ausgezeichnet wurde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen