Da denkt man an nichts
Glitschiges, und dann das: Seh
ich doch ein Nummernschild, auf dem RAD prangt.
Ruft doch tatsächlich eine Geschichte
von Spießer Alfons in der Werbepostille Horizont ins Gedächtnis.
In der Postkutschenzeit verlangten die
Kutscher häufig Schmiergeld von ihren Fahrgästen. Das war legal, denn dafür
wurden die Achsen der Kutsche geschmiert, um ein Quietschen nicht nur eines RADes, sondern aller Räder zu
vermeiden.
Und heute? Heute verlangen viele
Angestellte in bestimmten Positionen ein Schmiergeld, damit die Geschäfte wie
geschmiert laufen.
Was ist dran, dass hochrangige Kreative in Werbeagenturen
von Filmproduktionen, mit denen sie einen Spot drehen, mit geräumigen Autos aus
Schweden bedacht und beglückt werden? Es ist wohl eine besondere Form – oder
Geste – von Product Placement.
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